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AP für Probleme bei Nutzung von Community-Version

cvwo
Champ in-the-making
Champ in-the-making
Hallo allerseits,

wir nutzen bei uns die Alfresco-Community-Version (4.0e). Öfter gibt es mal Probleme, deren Lösung für mich (Den Systemadministrator) sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Das ist aber meistens so, da ich mit Java wenig zu tun habe und mir die Interpretation der Logs schwer fällt. Hier fehlt mir ein Externer AP, am besten ein echter Alfresco-Experte. Jedoch ist kommt ein Support-Vertrag für uns nicht in Frage, von daher würde ich gerne wissen, welche andere Möglichkeiten es gibt, und ob es u.U. auch hier im Forum Experten gibt, die "auf Zuruf" arbeiten und jetzt keinen umfangreichen Supportvertrag brauchen.

Wir sind ein gemeinnütziger Verein der in der Wohlfahrt tätig ist. Es gibt ca. 220 Alfresco-Nutzer, davon arbeiten ~90% über eine CIFS-Einbindung; ~70% wiederum nur über Terminalserverzugang (Aktuell 4 TS). Wir sind im Südwesten Deutschlands situiert und hätten gerne jemanden, der im Zweifelsfall auch vor Ort sein kann.

Aktuelle Aufgaben wären z.B. die Umstellung auf 4.2.c, Problembehebung bei der Einbindung der CIFS-Freigaben (über AD; Kerberos; SSO), Performanceoptimierung der Dienste (Besonders RAM-Nutzung), Verbesserung des Backupkonzepts u.a.

Wenn jemand Ideen hat bitte her damit. 🙂

Edit: Alfresco läuft bei uns auf Ubuntu 12.04, z.Zt. alles komplett auf einem Server (was aber u.U. geändert werden soll).
14 REPLIES 14

deas0815
Star Contributor
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Auch mit einem top aktuellen Alfresco CIFS auf Hardware und Umgebung deiner Wahl und technisch getweakt wie wie du willst:

1. Du musst User briefen was sie auf einem Alfresco CIFS Laufwerk tun dürfen und was nicht um keine unerwünschten Effekte zu bekommen. (s.auch Heikos anderes Posting)

2. Mit einem einzigen Client kann man relativ einfach diverseste, z.T. schwere Probleme erzeugen die du mit einem normalen Fileserver nicht hast

Darauf würde ich hier meinen … verwetten. Hält jemand dagegen ? Smiley Wink

Insofern meine ich eben "Ja, für manche Leute (die genau wissen was sie) tun funktioniert es vielleicht". Ich bezweifle auch nicht das es ein kriegsentscheidender Selling-Point sein kann.

Ich würde Alfresco CIFS liebend gerne propagieren und Kunden anbieten. Die Einschränkungen dafür sind aber IMHO so mannigfaltig, dass ich in der Regel davon abrate.

Hallo Andreas,
absolut d'accord. Deshalb könnte man auch knallhart sagen: Alfresco ist kein Ersatz für den Fileserver. Auch wenn der Wunsch noch so nahe liegt.
Wenn eine Organisation einen Fileserver mit Weboberfläche und granularen Rechten sucht, gibt es bedeutend einfachere, wesentlich günstigere und einfacher zu administrierende Lösungen (z.B. ein NAS wie QNAP oder Synology).
Möchte man jedoch mit Metadaten, automatischem Verhalten und Suche arbeiten, ist Alfresco eine wertvolle Lösung bei der es lohnt, den Anwendern klar zu machen, dass dieses CIFS-Laufwerk nur so aussieht wie ein Fileserver und dass sie sich alle umstellen müssen. Der einfachste Weg ist, ihnen die Schreibrechte zu entziehen und alternative Konzepte für Updates und neue Dokumente zu etablieren.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ja, man kann auch CIFS mit hunderten von Usern verwenden, aber man darf nicht der Versuchung erliegen, es als "normales" Gruppenlaufwerk zu verwenden. Das geht schief. Ebenfalls gute Alternativen sind Clients wie Fred. Hier haben wir aber noch keine Erfahrung mit mehreren hundert Usern.
Nun soll's aber auch gut sein.

Hi Heiko,

auf den read-only Workaround bin ich noch gar nicht gekommen. Smiley Happy Aber ganz im Erst : Wenn es in einem konkreten Anwendungsfall hilft - einverstanden ! Auch das read-only Szenario funktioniert leider nur stabil wenn … und … - leider.

heiko_robert
Star Collaborator
Star Collaborator
Hallo CVWO,
ich habe den analogen Thread im englischen Forum gefunden und dort geantwortet:
https://forums.alfresco.com/de/node/34635#comment-129839

Ich stimme zwar grundsätzlich Jan und Andreas zu, dass es alles andere als trivial ist, Alfresco-CIFS unbedarft zu nutzen, aber es sollte auch allen klar sein, dass sich viele Organisationen erst gar nicht für Alfresco entschieden hätten, wenn es diese Funktion nicht hätte. Grunsätzlich ist es doch den Anwendern egal, ob es sich um ein natives CIFS handelt oder ob man ein Plug-In à la Dropbox oder ELO [oder …] hat. Wichtig ist, nicht zu ignorieren, wie Organisationen arbeiten und wofür Alfresco eingesetzt wird / werden soll. Das Sharepoint-Protokoll, selbst wenn es funktionieren würde wie erwartet, deckt leider nur den MS-Office-Fall ab.

Viele Grüsse
Heiko Robert

cvwo
Champ in-the-making
Champ in-the-making
Hallo heiko.robert! So ganz analog ist der Thread nicht, seit diesem haben wir doch schon einiges geändert. Alfresco läuft jetzt auf Ubuntu, von 50% Zuverlässigkeit sind wir jetzt bei 95%, wir haben das ganze System Testweise auf SSDs laufen, …
Dann such ich jetzt ja eig. konkrete Hilfe, aber das könnt ja was werden.
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